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Der komplette Papierrohstoff, mit Farben, Leim und Füllstoffen.
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Englische und französische Bezeichnung für die Französische Renaissance-Antiqua.
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Antiquaschriften, die auf Claude Garamond (1480 – 1560) zurückgehen.
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Auch Garmond oder, wie meistens verwendet: Korpus, ist der Schriftgrad von 10° (Punkt) und ist eine Kegelstärke.
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Die Gesamtheit der Grade (Größen) und Ausführungen (dick, schmal, kursiv etc.) eines Schriftschnitts (Schriftart).
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Der schmale Raum, der zwischen den Reihen von Setzschränken für den Setzer gelassen wurde.
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Das Einpressen eines strukturierten Musters in Papier, Karton mit gravierten und meist erhitzten Stahlwalzen. Handelt es sich aber um eine imitierte Ledernarbung, nennt man es Grainieren.
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Auspressen des Wassers zwischen Gautschfilzen bei der Papierherstellung. Aber auch das Verbinden mehrerer, frisch aus dem Sieb kommenden Papierbogen oder mehrerer Papierbahnen am Ende der Siebpartie, bei der sich die Papierbahnen beim Gautschen verfilzen.
Auch Aufnahmeritual eines Druckers in die Zunft, nach Abschluss seiner Lehrzeit, durch Eintauchen in Wasser.
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Weitmaschiges, appretiertes technisches Gewebe. Auf Gaze können die einzelnen Lagen, anstelle anderer Bünde, geheftet werden, oder sie dient als verbindendes Hinterklebematerial bei Klebebindungen.
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Eine aus dünner Pappe oder Schrenz gefertigte Decke, bei der die Gelenke gebrochen werden. Im Gegensatz zur gehangenen Decke, bei der die Rückeneinlage aus Schrenz und die Deckel auf einen Papierstreifen gehangen werden.
Verlegerdecken sind weder das eine noch das andere, da die Rückeneinlage und die Deckel nur noch durch das Bezugsmaterial zusammengehalten werden.
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Bezeichnung für lateinische Schriften mit eckiger Grundform, wie Textur, Rotunda, Schwabacher und Fraktur. In England wird sie Black Letter oder Gothic Type genannt.
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Ein Halbgeviertstrich, der sich vom Bindestrich durch seine Länge unterscheidet.
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Um ein Verziehen des Trägermaterials zu verhindern und dessen Planlage nach dem Kaschieren zu gewährleisten, wird auf der Rückseite ein Material kaschiert, das in seinem Zugverhalten dem auf der Vorderseite ähnlich ist.
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Deckel die, wie auch der Rücken, bezogen und erst dann aneinander gehangen werden. Im Gegensatz zur klassischen Decke, bei der alles im zusammengefügten Zustand, gemeinsam bezogen wird.
hier geht es zu einem Beispiel
Der in 45° (Grad) angeschnittene Winkel bei Linien, um eine saubere Eckverbindung bei Rahmen zu ermöglichen. (Bei nicht rechtwinkligen Rahmen ändert sich der Winkel natürlich, ist aber sehr selten zu finden.)
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→ Kleinbuchstaben
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Blindmaterial, bei dem die Breite der Schrifthöhe entspricht.
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Auch Gedankenstrich oder Straßenstrich genannt, ist ein meist doppelt langer Bindestrich.
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Bezeichnung eines in einem Stück bezogenen Einbandes, mit Gewebe jeglicher Art.
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Das Ab-, Fertig- oder Scharfglätten, also polieren des Goldschnittes mit einem Glättzahn aus Achat. Der Goldschnitt erhält so sein "Feuer".
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Ein auf beiden Seiten bündig geschlossener Satz, auch Blocksatz.
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Feinpolierter Stahl in Tatzenform mit Holzgriff. Im erwärmten Zustand wird er zum Glätten verschiedener Materialien, hauptsächlich Leder, genutzt.
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Bogen oder Rohnutzen, bei denen der Rand nicht sauber und gerade ist, oder die einen Büttenrand haben, werden vor dem Weiterverarbeiten knapp beschnitten, um eine exakte Weiterverarbeitung zu ermöglichen.
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An lange Holzgriffe gefasste Achatsteine, die zum Glätten von Buchschnitten, aber auch Marmorpapieren und ähnlichem verwendet wird.
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Kleber aus tierischen Eiweißverbindungen, wie Knochen und Häuten.
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Eine Letter, ein Buchstabe, ein Schriftzeichen oder eine Type. Aber auch die grafische Darstellung eines Schriftzeichens.
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Eine Linie oder eine Fläche wird in zwei ungleiche Teile geteilt, bei der das Verhältnis der Kleineren zu der Größeren dasselbe ist, wie das der Größeren zur ungeteilten Linie oder Fläche.
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Mit Blattgold belegter Buchschnitt; aber auch Metallfolien in Goldfarben sind möglich.
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Wortzwischenraum, der noch geschaffen werden muss.
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(auch Schriftgrad); Bezeichnet die Größe einer Schrift und wird in Punkt angegeben. Bestimmte Grade haben auch eigene Namen:
4° = Diamant
5° = Perl
6° = Nonpareille
8° = Petit
9° = Borgis
10° = Korpus
12° = Cicero
14° = Mittel
16° = Tertia
20° = Text
24° = Doppel-Cicero
28° = Doppel-Mittel
36° = Drei-Cicero
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Gas Einpressen einer Ledernarbung in Papier, Karton mit gravierten und meist erhitzten Stahlwalzen. Bei Prägungen, die kein Leder imitieren, nennt man es gaufrieren.
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Das Gewicht des Papiers im Verhältnis zur Fläche und wird in g/m² angegeben. Umgangssprachlich werden oft nur die Gramm angesagt, da es sich immer auf einen Quadratmeter bezieht.
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Buchbinderpappe aus Altpapier.
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Ein Überstand an einem Bogen, außerhalb des Nutzens, um das maschinelle Greifen des Bogens zu ermöglichen.
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Das haptische Verhalten eines Papiers oder anderen Materials, wie Volumen, Härte und Oberflächenbeschaffenheit.
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auch serifenlose Linear-Antiqua; Eine Schrift ohne Serifen.
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(auch Schriftlinie); Die nicht gedruckte, imaginäre Linie, auf der die Buchstaben stehen. Die Unterlängen befinden sich unter dieser Linie.
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Die innerhalb einer Schriftsache vorherrschende Schriftgröße und Schriftart.
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Französische Anführungszeichen: >> <<
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Im Gussstrichverfahren aufgebrachter Pigmentstrich auf vorwiegend qualitativ hochwertigen Papieren. Mit einem heißen Chromzylinder wird der Strich dann auf Hochglanz gebracht. Ergibt ein Papier mit hoher Steifigkeit, geeignet für hohe Druckqualitäten.