Glossar - H

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Eine sehr feine Linie.

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Aus alten Textilien gewonnener Rohstoff zur Papierherstellung.

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Bezeichnet eine Gruppe von Papieren, die aus Alttextilien oder textilen Faserrohstoffen hergestellt wurden und werden.

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Buchdecke, bei der das Bezugsmaterial der Deckel ein anderes ist, als am Rücken. 

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Strich von der Breite eines Halbgevierts, meist so breit wie ein Bindestrich, aber immer ohne Fleisch.

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Faserrohstoff für die Papierherstellung ohne Farbe, Leim und Füllstoffe.

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Im Inneren von Kisten erhöhte Stützwand für den Deckel. Damit können Deckel und Kasten außen eine ebene, glatte Außenwand bilden.

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Ein in Handarbeit gefertigtes Buch.

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Gerät zum Gießen von Metalltypen.

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Eine bewegliche Holzpresse, bestehend aus zwei Balken und zwei Spindeln.

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Sämtliche manuell gesetzten Satzformen.

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Die erste Zeile des Textes wird auf volle Satzbreite gesetzt, alle folgenden Zeilen sind links eingezogen.

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An Kopf und Schwanz von Leder- und Pergamentbänden, platt gedrückte und größtenteils zu schönen Halbmonden geformte Kapitale.

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- auf Gaze, Bünde, Band und Kordel,

- eingelassen oder mit aufgesetzten Bünden (franz., engl.)

- Durchausheftung
- Wechselstichheftung
- Langstichheftung
- Stabheftung
- Heftung mithilfe von Heftlagen
- Fadensiegeln

- Belgische oder CrissCross-Bindung
- Blockheftung oder Japanische Heftung
- Heftung mit geblockten Lagen (bei Sammlungen von Kunstdrucken genutzt)
- Heftung mithilfe von Heftlagen

- Klebebindung mit eingelegten Schnüren
- Klebebindung (Blockbindung, Lumbecken)

- Palmblattbücher
- Klammerheftung
- Hefter und Ordner
- Buchschrauben

Diese Liste ist keinesfalls vollständig!

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Bogenteile, Lagen, aber auch einzelne Seiten werden mit Drahtklammern, Faden, Zwirn, Kordel, Spirale oder Kamm verbunden.

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Mehrfach gefalzte, stegartige schmale Lagen, die als zusätzliche Gelenke zwischen dem Bund und den eigentlichen Lagen geheftet werden.

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Im oberen Querbalken der Heftlade sitzende Metallhaken, mit denen man mithilfe von Gewinde und Flügelmutter die Bünde straff hält.

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Gerät zum Spannen der Bünde, um an diese den Buchblock zu heften.

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Meist aus Messing, mit mehreren Zinken versehene Nadel zum Befestigen der Bünde an der Unterseite der Heftlade.

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Drucktechnik, bei der die zu druckenden Elemente auf dem Stempel erhaben sind.

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Buchformat, bei dem die Rückenhöhe größer ist als die Formatbreite.

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Satz: 

Ein versehentlich doppelt gesetztes Wort.

Das Einhängen des Buchblocks in die Decke.

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Wenn das Material beim Einschlagen oder Ähnlichem zu sehr aufträgt und ein sauberes Spiegeln nicht möglich ist, setzt man an dieses ein anderes Material auf Stoß, was die gleiche Dicke hat und so die Höhe ausgleicht. Dabei muß immer auf den Zugausgleich geachtet werden.

Das Einbandmaterial wird mittels Rückeneinlage vom Rücken des Buchblocks getrennt und verstärkt und lässt so ein einfacheres Aufschlagen des Buches zu. Um 1800 aufgekommen, ist er die Grundlage für Einbanddecken.

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Handgoldschnitt, der am gerundeten Vorderschnitt angebracht wird.

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Vorläufige Einstich-Fadenheftung, die am Rücken verleimt wird. Vorläufer des Fadensiegelns.

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Mechanisch aufgeschlossenes Holz, aus dessen Fasermaterial Papier hergestellt werden kann. Es enthält noch alle Ligninanteile, wird dadurch rasch brüchig und vergilbt.

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Eine in Holz geschnittene Form für den Hochdruck.

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→ Schmelzkleber

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Aus Papier oder Gewebe hergestellter Schlauch, der eine Verbindung zwischen Deckenrücken und Buchblockrücken herstellt und somit den hohlen Rücken verstärkt.

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Die letzte Zeile eines Absatzes auf einer neuen Seite (das Gegenteil ist ein Schusterjunge).

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Aufspaltung chemischer Verbindungen mit Wasser.

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Zusätze wie Glyzerin, Honig, Zucker, aber auch Weichmacher, die den Klebstoffen beigemischt werden, um die Viskosität zu steuern.

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Eigenschaft organischer Stoffe, die Feuchtigkeit aus der Luft anzuziehen und sich unter diesem Feuchtigkeitseinfluss zu dehnen.